Wenn es darum geht möglichst schnell und viel Muskelmasse aufzubauen, sind SARMs sowie Prohormone ganz vorne mit dabei.
Besonders wichtig ist es jedoch, dass der Einnahmezyklus mit Bedacht verläuft, um die Chance auf Nebenwirkungen zu minimieren.
Doch was ist besser? SARMs oder Prohormone? Und wo liegt der Unterschied?
SARMs oder Prohormone? Wir klären auf!
Was sind SARMs?
SARMs sind selektive Androgenrezeptor-Modulatoren. Sie wirken, indem sie selektiv Botschaften an Wachstumszellen im Körper (einschließlich Muskel- und Knochengewebe) senden, was zu einem schnellen Wachstum führt.
Sie ähneln Steroiden, können aber auf bestimmte Gewebearten abzielen, wodurch sie gezielter eingesetzt werden können als herkömmliche Anabolika. Zudem führen sie zu weniger starken Nebenwirkungen.
Es gibt diverse SARMs, die jeweils ihre individuellen Vorteile haben.
Dazu zählt: Muskelaufbau, Muskelerhalt, Knochengesundheit, Steigerung der Ausdauer, effizienteres Abnehmen und vieles mehr.
SARMs wurden zur Behandlung von gewissen Krankheiten entwickelt. Aufgrund der Vorteile werden sie jedoch fürs Bodybuilding “missbraucht”.
Alle SARMs sind bis dato illegal.
Grund dafür ist ein Mangel an Studien und die möglichen Nebenwirkungen, welche je nach SARM sehr stark sein können.
Vorteile
- Kraftsteigerung
- Muskelaufbau
- erhöhte Ausdauer
- schnelle Regeneration/Erholung
- Verringerung des Körperfetts (ohne Muskelabbau)
- verbesserte Stimmung (innerhalb der ersten paar Wochen)
- erhöhte Libido (innerhalb der ersten paar Wochen)
Die 4 beliebtesten SARMs
Wie schon erwähnt, sind SARMs nicht legal. Beim Kauf machst du dich somit strafbar.
Es gibt jedoch hochwertige Alternativen, die die SARMs Wirkung bestmöglich nachahmen.
Sie besitzen ein sehr gutes Sicherheitsprofil und sind in Deutschland legal.
Was sind Prohormone?
Ein Prohormon ist eine biochemische Verbindung. Im Körper werden Prohormone durch einen enzymatischen Prozess in anabole Hormone umgewandelt, die zur Proteinsynthese beitragen und das Muskelwachstum anregen.
Prohormone werden besonders oft genutzt, um schnell Muskeln aufzubauen sowie den Körperfettanteil zu verringern.
Prohormone tauchten erstmals im Jahr 1990 in der Fitnessszene auf. Sie wurden als sicherere Alternative zu anabolen Steroiden für diejenigen angesehen, die ihre Muskelentwicklung und ihre allgemeine sportliche Leistung verbessern wollen.
Allerdings sind die durch die Einnahme von Prohormonen erzielten Zuwächse oder Verbesserungen in der Regel nur von kurzer Dauer und haben ihren Preis.
Die Einnahme von Prohormonen kann den Testosteronspiegel in die Höhe treiben, was zu starken Nebenwirkungen führt. Ähnliches passiert jedoch auch bei Steroiden oder SARMs.
Wie auch SARMs oder Steroide sind Prohormone nicht legal. Sowohl im professionellen Leistungssport als auch für den Eigenbedarf.
Vorteile
- starker gesteigerter Muskelaufbau
- effizienteres und schnelleres Cutting
- härtere, gesündere Knochen
- erhöhte Libido
Die 4 beliebtesten Prohormone
- Androtest
- Havoc
- Halodrol
- Liquidien
Prohormone waren Anfangs erlaubt, sind mittlerweile jedoch illegal. Sie wirken ähnliche wie Steroide, jedoch nicht ansatzweise so stark.
SARMs oder Prohormone?
Was ist denn nun besser für den Muskelaufbau? SARMs oder Prohormone? Eine klare Empfehlung ist schwer zu geben.
Letztendlich musst du die Vor- und Nachteile für dich selbst abwägen und entscheiden, womit du dich wohler fühlst.
Folgende Punkte sollten dir bei der Entscheidung helfen:
- Prohormone sind lebertoxisch, SARMs sind nicht lebertoxisch (sehr starke SARMs oder übermäßiger Konsum können sich auch bei SARMs negativ auf die Leber auswirken)
- Viele der ursprünglichen Prohormone sind aufgrund von Nebenwirkungen nicht mehr erhältlich
- Prohormone bergen ein höheres Risiko von Nebenwirkungen
- Prohormone sind Erfahrungen nach zu urteilen stärker und wirksamer als viele SARMs
- Prohormone unterdrücken die Testosteronproduktion sehr stark, wodurch eine PCT immer notwendig ist
- SARMs benötigen nicht immer eine PCT, abhängig von Typ, Dosierung und Zykluslänge
- Es gibt i.d.R. wenige Nebenwirkungen bei SARMs, es sei denn, sie werden unsachgemäß verwendet (zu hohe Dosierung etc.)
- Weder SARMs noch Prohormone sind im Wettbewerbssport erlaubt
- Sowohl SARMs als auch Prohormone sind nicht legal zu kaufen
Der letzte Punkt macht das ganze Unterfangen etwas schwierig.
Egal für was du dich entscheidest, du kaufst immer aus illegalen Quellen. Wirst du erwischt, musst du mit einer Geld- und/oder Haftstrafe rechnen.
Da Prohormone und SARMs ähnlich wirken, würden wir unabhängig von deiner Entscheidung auf legale SARMs Alternativen verweisen.
Schnellerer Muskelaufbau. Sehr gutes Sicherheitsprofil. Legal.
Da die Produkte legal sind, enthalten sie keine fragwürdigen Stoffe.
Der Nachteil: Sie sind weniger effektiv als herkömmliche SARMs oder Prohormone.
Jedoch überwiegen für uns klar die Vorteile. Ist dir die Gesundheit deines Körpers nicht wichtig und du bist bereit eine Geld- und/oder Haftstrafe einzugehen, kannst du den Versuch mit originalen SARMs oder Prohormonen eingehen.
Wir raten jedoch klar davon ab.
Hier geht’s zu den legalen SARMs Alternativen.
Hey! Meine Name ist Steffen. Ich bin einer der 4 Gründer von Sarmskaufen.com, Anfang 30 und trainiere seit knapp 10 Jahren. 8 Jahre Bodybuilding und die letzten 2 Jahre Crossfit. Da auch ich nach ein paar Jahren Bodybuilding gefühlt mein Limit erreicht hatte, wollte ich mit SARMs genau dieses brechen. Durch intensive Recherche und Empfehlungen bin ich letztendlich bei sogenannten SARMs Alternativen gelandet. Warum ich die Alternativen vorzog? Erfahre es in unserem Sarms-Ratgeber!